Worauf sollte geachtet werden? Und welche Bedingungen stellen die Airlines?
Die Schwangerschaft ist für Mütter eine hochsensible Zeit, in welcher nicht selten die Ernährung-, Sport- und Freizeitgewohnheiten total auf den Kopf gestellt werden. Aber nicht nur im Alltag verändert sich für Schwangere vieles, sondern auch beim Reisen sollten werdende Mütter auf einige Besonderheiten achten. Insbesondere bei Flugreisen ist erhöhte Achtsamkeit in medizinischer Hinsicht gefragt. Aber auch über die Beförderungsbedingungen der gewählten Fluggesellschaft sollten sich Mütter schon vor der Buchung des Flugs informieren.
Medizinische Einwände gegen eine Flugreise während der Schwangerschaft
Auch wenn manch Schwangere Bedenken äußert, wie zum Beispiel dass in luftiger Höhe eine potentiell höhere Strahlenbelastung herrscht als am Boden oder ein Flug innerhalb der ersten drei Schwangerschaftsmonate das Risiko einer Fehlgeburt erhöht, so gibt es auch der Sicht der Medizin nur wenige nachgewiesene Gründe, warum eine schwangere Frau nicht abheben dürfte. Als erstes Risiko in dieser Hinsicht nennen Ärzte die Gefahr einer Thrombose. Diese steigt je nach Länge der Flugdauer. Ein Flug Stuttgart Berlin ist somit weniger gefährlich als Flüge Berlin Miami. Schwangere sollten daher in jedem Fall hochwertige Thrombosestrümpfe während des Flugs tragen. Aber auch bei Risikoschwangerschaften und bekannter Flugangst ist Vorsicht geboten. Der Flug sollte in diesen Fällen nur nach Absprache mit dem betreuenden Arzt angetreten werden. Generell sollten sich Schwangere vor der Planung einer Flugreise noch einmal bei Ihrem Frauenarzt und der Hebamme rückversichern, ob der geplanten Flugreise aus medizinischer Sicht nichts im Wege steht.
Beförderungsbedingungen der Fluggesellschaften
Ob nun Flüge Berlin Bosten mit Air France, Flüge London Hongkong mit Brit Air oder ein Flug Paris Lissabon mit Régional, jede Fluggesellschaft weist in ihren Beförderungsbedingungen auf die Regelungen für den Transport von werdenden Müttern hin. Diese können sehr unterschiedlich ausfallen. So gibt beispielsweise Air France ihren schwangeren Fluggästen lediglich Tipps für eine angenehme Flugreise und schließt damit die Beförderung von werdenden Mütter nicht kategorisch aus. Andere Fluggesellschaften weisen hingegen deutlich darauf hin, dass ab einem bestimmten Schwangerschaftsmonat Schwangere nicht mehr oder nur noch mit einem entsprechenden ärztlichen Attest befördert werden. Grundsätzlich gilt daher: Eine Rücksprache mit der gewählten Airline ist in jedem Fall anzuraten.